Auf Anfrage erhalten Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte
- bei einem Aufenthalt von bis zu 7 Tagen außerhalb der Ferienzeiten -
10 % Nachlass auf den regulären Übernachtungspreis.
Leider raubt uns strömender Regen bei unserer Ankunft am Erharthof den sonst so wunderbaren Ausblick auf die Berge und über das Kochelseemoor. Doch davon lassen wir uns die Urlaubslaune nicht verderben, denn auch bei trübem Wetter können wir uns hier mit unseren Kindern ohne Langeweile die Zeit vertreiben.
Die Liste der Auszeichnungen für den Erharthof ist beeindruckend: viermal "Ferienhof des Jahres" (DLG), Umweltmedaille 1999 (Bund Naturschutz) und seit 1980 Bioland-Betrieb (artgerechte Tierhaltung, kein Einsatz von Pestiziden). Der Hof wird all seinen Auszeichnungen über die Maßen gerecht und entwickelt sich stets weiter. Deshalb kommen wir zum wiederholten Male hierher.
Unsere Gastgeberin Frau Lautenbacher ist ausgesprochen kinderlieb, ihre eigenen drei Kinder leben noch auf dem Erharthof. Da sie nun schon erwachsen sind, kann sie die Betreuung der Feriengäste gut mit den Bedürfnissen ihrer eigenen Familie vereinbaren. Während der älteste Sohn für die Technik am Hof zuständig ist, übt der jüngste Sohn in seiner Freizeit ein ganz außergewöhnliches Hobby aus: er modelliert mit einer Kreissäge Tierfiguren aus Holz. Dazu verwendet Kilian Holz aus dem eigenen Bergwald. Die Figuren stehen über den großflächigen Erlebnis-Spielplatz und die Liegewiese verteilt und finden oftmals begeisterte Käufer. Das Piratenschiff hat er genauso mitgestaltet wie das Riesenbaumhaus. Wir sind schon gespannt, welche Figuren der talentierte Lautenbacher-Sohn seit unserem letzten Urlaub neu geschaffen hat. Mit Holz dürfen die Ferienkinder auch "arbeiten", indem sie unter Aufsicht Scheite fürs gemeinsame Lagerfeuer spalten.
Ein absoluter Lieblingsplatz am Erharthof ist der seichte Bach, der sich über die Wiese schlängelt. Hier können wir Erwachsenen uns auf den Liegestühlen ausruhen oder Wassertreten, während sich die Kinder stundenlang am Bach beschäftigen oder Frau Lautenbacher ihnen zeigt, wie man kleine Flöße baut. Zusätzlich sorgen ein großes Trampolin, ein Sandkasten um den Baum, Schaukeln und ein sehr gut bestückter Kinderfuhrpark aus Tretfahrzeugen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Bei schlechtem Wetter so wie heute treffen wir uns alle im großen Gaudiraum, in dem hin und wieder Kreativkurse stattfinden und dem Schlechwetter mit lustige Spielen getrotzt wird. Ein eigenes Hofmuseum mit historischen Fotos, Dokumenten und alten landwirtschaftlichen Geräten gibt es auch. Nach einem abwechslungsreichen Spieletag mit viel gesunder Bewegung an der frischen Luft freuen sich die Kinder aufs Schlafen im Heu in der Kinderscheune.
Auf dem Erharthof gibt es 20 Mutterkühe, viele Streicheltiere und neuerdings einen Hofhund.
Im Zusammenschluss mit anderen Höfen pflegt Bauer Lautenbacher die Schilfbestände in den Moorgebieten rund um Kochel mit Spezialmaschinen und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der ursprünglichen Vegetation.
Als gesundheitsorientierte Vitalhofbäuerin stellt Frau Lautenbacher mit Zutaten aus ihrem Garten eine Reihe von Hofprodukten selbst her: Marmelade, Honig, Essige, Öle, Kräutertees, einen Zusatz für Steinölbäder, Ringelblumensalbe und Dinkelkissen.
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